Ausgewähltes Thema: Low-Code vs No-Code – Die wichtigsten Unterschiede erklärt. Entdecken Sie klare Definitionen, praxisnahe Beispiele und ehrliche Erfahrungen, um die richtige Plattformstrategie für Ihr Team zu finden. Abonnieren Sie unseren Blog und diskutieren Sie mit!

Begriffe und Missverständnisse klären

No-Code richtet sich primär an Fachanwender ohne Programmierkenntnisse, die Geschäftslogik visuell konfigurieren. Low-Code spricht dagegen Entwickler und technisch versierte Maker an, die mit visuellen Modellen starten und bei Bedarf gezielt Code ergänzen.

Begriffe und Missverständnisse klären

No-Code eignet sich für einfache Workflows, Formular-Apps und interne Automatisierungen. Low-Code passt zu komplexeren Projekten, die Integrationen, Datenmodelle, Teststrategien und Erweiterbarkeit benötigen. Teilen Sie, welche Rollen bei Ihnen erfolgreich zusammenarbeiten.

Architektur und Plattformmechanik

No-Code fokussiert Drag-and-Drop-Bausteine mit vordefinierten Aktionen. Low-Code bietet zusätzlich formale Modelle für Domänen, Daten und Prozesse. Diese Modelle lassen sich versionieren, testen und in CI/CD-Pipelines einbinden, was die Qualität erheblich verbessert.

Architektur und Plattformmechanik

Low-Code-Plattformen erlauben das Einbinden eigener Services, Libraries und API-Adapter. Dadurch können Sie Speziallogik, Performance-Optimierungen und Sicherheitsanforderungen abbilden. No-Code setzt stärker auf Konfiguration und Standardfunktionen mit begrenzter Tiefenanpassung.

Governance, Sicherheit und Risiko

Rollen, Rechte, Freigaben

Definieren Sie, wer Vorlagen erstellt, wer veröffentlicht und wer produktive Änderungen genehmigt. No-Code braucht einfache, nachvollziehbare Freigaben. Low-Code verlangt zusätzlich Code-Reviews, Sicherheits-Scans und automatisierte Tests vor dem Go-live.

Schatten-IT vermeiden

Setzen Sie auf zentral bereitgestellte Komponenten, geprüfte Datenquellen und wiederverwendbare Muster. Ein Community-Katalog hilft Teams, Lösungen zu entdecken statt neu zu erfinden. So bleibt Geschwindigkeit erhalten, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Compliance und Audit-Trails

Beide Ansätze benötigen Protokollierung, Versionierung und Nachvollziehbarkeit. Low-Code erleichtert detaillierte Audit-Trails über Pipelines und Artefakte. No-Code sollte revisionssichere Änderungsverläufe und Exportfunktionen bieten, um Prüfungen souverän zu bestehen.

Vom Prototyp zum Produkt

No-Code glänzt beim schnellen Validieren von Ideen mit echten Nutzern. Low-Code erleichtert den Übergang in produktionsreife Systeme dank Testbarkeit, Modularität und Deployment-Strategien. Planen Sie diesen Übergang früh, um Doppelarbeit zu vermeiden.

Wiederverwendbare Bausteine

Erstellen Sie Bibliotheken, UI-Kits und Integrationspakete. In Low-Code können diese als Module mit Semantik und Versionen gepflegt werden. No-Code profitiert von kuratierten Vorlagen, die Governance, Barrierefreiheit und Designstandards vorgeben.

Skalierung im Betrieb

Low-Code-Plattformen unterstützen häufig horizontale Skalierung, Observability und feingranulare Performance-Tuning-Optionen. No-Code setzt auf verwaltete Ressourcen und einfache Skalierungsregler. Entscheidend ist Monitoring, um Engpässe früh sichtbar zu machen.

Anwendungsfälle: Wann Low-Code, wann No-Code?

No-Code überzeugt bei Formularen, Genehmigungen und Benachrichtigungen, die nahe an Standardprozessen liegen. Werden Regeln komplex, Datenmengen groß oder Integrationen kritisch, gewinnt Low-Code mit seinen Erweiterungs- und Testmöglichkeiten klar an Relevanz.

Praxisgeschichte: Ein Team zwischen Low-Code und No-Code

Ein Service-Team erstellte mit No-Code eine Ticket-App in einer Woche. Begeisterung groß, doch Integrationen fehlten, Daten lagen doppelt vor, und Handovers zur IT waren mühsam. Der Erfolg zeigte gleichzeitig die Grenzen des Ansatzes deutlich auf.

Praxisgeschichte: Ein Team zwischen Low-Code und No-Code

Gemeinsam definierte man Rollen, Namenskonventionen und Freigaben. Wiederverwendbare Bausteine wurden kuratiert, sensible Datenquellen zentralisiert. Erste Low-Code-Module ergänzten fehlende Integrationen. Geschwindigkeit blieb, die Fehlerquote sank drastisch.

Nachhaltigkeit, Wartung und Weiterentwicklung

Bewerten Sie Update-Zyklen, Abwärtskompatibilität, Dokumentation und Testbarkeit. Low-Code bietet oft bessere Hooks für Tests und Versionierung. No-Code gewinnt, wenn Vorlagen robust sind und Änderungen klar nachvollzogen werden können.

Nachhaltigkeit, Wartung und Weiterentwicklung

Fördern Sie interne Communities of Practice, Pairing-Sessions und Showcases. Erstellen Sie kurze Lernpfade für Maker und Entwickler. Das baut Brücken, motiviert Teams und verhindert Wissensinseln über Plattformgrenzen hinweg langfristig sehr effektiv.

Nachhaltigkeit, Wartung und Weiterentwicklung

Definieren Sie Kennzahlen wie Durchlaufzeit, Änderungsaufwand und Nutzerzufriedenheit. Sammeln Sie Feedback früh und kontinuierlich. Iterieren Sie bewusst: kleine, häufige Verbesserungen schlagen seltene Großumbauten in Stabilität, Qualität und planbarer Geschwindigkeit.
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